USB Booting-de

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Booten von USB kann ein Glücksspiel sein mit DSL, aber auch mit anderen USB-Stick-basierten Betriebssystemen - mal klappt es, mal auch nicht.

Contents

BIOS

Ältere Computer-BIOS unterstützen für gewöhnlich nicht das direkte Booten von einem USB-Gerät, bzw. -Laufwerk. Ab ca. 2001 fingen immer mehr Mainboard-Hersteller an, USB-Boot-Unterstützung ins Mainboard-BIOS einzubauen.

Es gibt zwei gebräuchliche BIOS-Methoden für das direkte Booten von USB-Laufwerken:

  • Die eine Methode wird "USBHDD"-Methode genannt und wird benutzt, um das Booten von Standard-USB-Massenspeichergeräten zu unterstützen, die wie normale PC-Festplatten konfiguriert sind.
  • Die andere Methode wird "USBZIP"-Methode genannt. Sie unterstützt das Booten von einem USB-Speichergerät, das sich wie ein Original-IOMEGA-ZIP-Laufwerk mit USB-Unterstützung verhält.

Die meisten Computer (z. B. so gut wie alle Dells), die heute hergestellt werden, unterstützen die USBHDD-Methode, so daß ich annehme, daß das eventuell der Standard werden wird. Wie dem auch sei: Viele Mainboards unterstützen beide Methoden und viele ältere haben zumindest Unterstützung für die USBZIP-Methode.

Einige neuere BIOSe, welche USB 2.0 unterstützen, werden nicht von einem älteren USB-Stick booten. Die Benutzung eines USB 2.0-kompatiblen USB-Sticks wird dieses Problem in den meisten Fällen lösen. Es kann aber auch passieren, dass einige ältere BIOSe, welche nur USB 1.1 unterstützen, nicht von neueren USB 2.0-kompatiblen USB-Laufwerken booten.

Boot Diskette

In jedem Fall wird fast jeder Computer, der einen USB-Port hat, das Booten von der DSL-USB-Boot-Diskette unterstützen. Siehe auch den Boot Floppy-Bereich des WIKI für mehr Informationen darüber.

Belegung und Installation

Aus dem DSL LiveCD [1]-Hauptmenü heraus, ist es möglich, entweder einen USBZIP- oder einen USBHDD-formatierten USB-Stick mit DSL zu installieren. Wählen Sie die entsprechende Installationsmethode und folgen Sie den Anweisungen. Siehe auch Installing to a USB Flash Drive

Die meisten USB-Sticks werden auf den Gerätenamen "sda" gelegt. Vorsicht: Viele neuere SATA-Laufwerke werden auch mit "sda" benannt.

Zum überprüfen, ob die Belegung korrekt ist, geben sie in einem Terminal-Fenster auf der Kommandozeile folgenden Befehl ein:

     dmesg | grep scsi -A 3

Daraufhin sollten die Gerätenamen und Hersteller Ihrer USB-Geräte (SCSI emuliert) aufgelistet werden.

Update

Wie man einen USB-Stick mit installiertem DSL updatet. (Kommt noch)

MyDSL

Ihre MyDSL-Anwendungen (*.dsl-Dateien) sollten im /cdrom-Verzeichnis gespeichert werde, wenn sie wollen, dass sie automatisch mit eingebunden und/oder gestartet werden, wenn DSL vom USB-Gerät bootet.

Weiterführende Links